Wittekindshof

Körper, Geist und Handy ladenWittekindshof beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover dabei

Vom 30. April bis 4. Mai 2025 wird Hannover zum Treffpunkt für tausende Menschen, die den 39. Deutschen Evangelischen Kirchentag besuchen. Und der Wittekindshof ist mittendrin: Mehr als 100 Menschen, die von der Stiftung unterstützt werden oder dort arbeiten, Teilnehmende aus dem Bildungswerk Wittekindshof sowie Mitglieder der Brüder- und Schwesternschaft Wittekindshof machen sich auf den Weg nach Niedersachen. 

Zudem gestaltet der Wittekindshof wieder gemeinsam mit vier weiteren diakonischen Unternehmen – der Dachstiftung Diakonie (Hannover), der Diakonie Himmelsthür (Hildesheim), der Johannes-Diakonie (Mosbach/Baden) und der Evangelischen Stiftung Alsterdorf (Hamburg) – sowie der Diakonie Deutschland und der Diakonie in Niedersachsen das Pop-Up-Café „Pause inklusiv“.

Mehr als 100 Menschen aus dem Wittekindshof machen mit

Das Café öffnet vom 1. bis 3. Mai im Messezentrum Hannover (Halle 6) und ist Teil des über 600 Quadratmeter großen Diakonie-Standes: Er ist wie eine kleine eigene Welt aufgebaut – mit dem Café „Pause inklusiv“, einer Bushaltestelle, Straßen, einen Spielplatz und natürlich auch einer Wohnung. Denn Diakonie steckt in allen Lebensbereichen und genau das soll auf dem Stand gezeigt und erlebbar gemacht machen. 

Das Café „Pause inklusiv“ ist dabei ein besonderer Treffpunkt: Hier kommen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen – für Gespräche, Begegnungen und eine kleine Auszeit, in der Körper, Geist und Handy aufgeladen werden können. Mehr als 100 Menschen aus dem Wittekindshof in Bad Oeynhausen, Löhne, Espelkamp, Rahden, Lübbecke, Minden, Hamm und Herne leisten ihren Beitrag. Sie übernehmen Thekendienste im Café „Pause inklusiv“, kümmern sich um den Service und sorgen für eine kleine Auszeit. Serviert werden fairer, frischer Kaffee und Tee sowie Snacks aus diakonisch-inklusiver Produktion. Mit dabei sind handgemachte Nussecken, herzhafte Cracker und ein eigens für den Kirchentag entwickelter Keks aus der Wittekindshofer Manufructur. 

„Segen to go“

Damit alles reibungslos läuft, haben die Teilnehmenden extra Hygieneschulungen absolviert. Einige von ihnen sind als „Gummibärchen-Botschafter“ unterwegs, um mit den Besuchern und Besucherinnen ins Gespräch zu kommen und Begegnungen zu schaffen. Für den Geist gibt es „Segen to go“: Die Tagesstrukturierenden Angebote aus Espelkamp haben kleine Segenskerzen gebastelt, die im Café verteilt werden, während das Team aus dem Kontakt- und Informationszentrum (KIZ) Volmerdingsen Segenssprüche bereithält. 

Neben dem Café bietet der Diakonie-Stand zahlreiche weitere Programmpunkte: Tagzeitgebete, von denen auch der Wittekindshof einige gestaltet, laden zur Besinnung ein. Gemeinsam mit dem Verband Evangelischer Diakonen und Diakoninnen (VEDD) bereiten Studierende der Brüder- und Schwesternschaft Wittekindshof sowie der Gemeinschaft Nazareth ein Feierabendmahl vor. Kurze Talks zu politischen Themen regen zum Nachdenken an, und inklusive Gespräche mit Kirchentagsprominenz schaffen neue Begegnungsmöglichkeiten. Auch der Teufel „LuziTuS“, das Maskottchen des TuS-N-Lübbecke, wird dabei sein. Er heizt nicht nur den Wittekindshofer Handballfans seit Jahren ein, sondern sorgt auch beim Kirchentag für gute Laune und Begegnungen.

Nach dem Motto „Es knallt, wenn wir jetzt nichts für die Pflege tun“ wird Mais als Symbol für die große Pflege-Petition der Diakonie aufgepoppt. Diese Petition soll auch als Resolution in Leichter Sprache beim Kirchentag verabschiedet werden.