Polizeibesuch an der Hindenburgallee: Doch nicht aufgrund einer Straftat. Im Wittekindshofer Wohnhaus fand kürzlich ein Verkehrssicherheitstraining statt, um die Mieter und Mieterinnen mit Beeinträchtigung optimal auf ihren bevorstehenden Arbeitsweg mit dem Fahrrad vorzubereiten. Ab April werden sie regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) pendeln.
Anika Nabers, Mitarbeiterin an der Hindenburgallee, betont die Bedeutung dieser Initiative: „Unser Ziel ist es, den Frauen und Männern die Sicherheit und das Selbstvertrauen zu geben, ihren Arbeitsweg sicher zu meistern, besonders angesichts der herausfordernden Straßenüberquerung vor unserem Wohnhaus.“ Unter der Leitung der Polizeibeamten Stefan Benölken und Jan-Hendrik Tonke wurden die Teilnehmenden in den gültigen Verkehrsregeln geschult. Auch wurde erklärt und geübt, wie ein Fahrradhelm richtig sitzt. Mithilfe von anschaulichen Videos und Bildern lernten die Frauen und Männer, wie ein verkehrssicheres Fahrrad ausgestattet sein muss und worauf beim Schulterblick zu achten ist. Auch Fragen rund um den Bußgeldkatalog wurden beantwortet.
„Das Training war ein voller Erfolg und hat das Sicherheitsbewusstsein der Bewohner und Bewohnerinnen deutlich gestärkt“, berichtet Anika Nabers abschließend.